Kieferbalancierung
(RESET)
RESET ist eine sanfte Methode zum Ausgleichen des Kiefergelenks,
nicht-invasiv und für die Klienten sehr entspannend.
Philip Rafferty, der Begründer von RESET, lebt in Tasmanien
(Australien). 1981 wurde er Touch-for-Health-Instructor und absolvierte
weitere Ausbildungen, z.B. Kinesiologie. 1991 entwickelte er seine
eigene Methode: Kinergetics, die er seit 1994 weltweit unterrichtet.
Aus Kinergetics entwickelte Rafferty 1995 die RESET-Techniken.
R.E.S.E.T. ist die Abkürzung für
Rafferty Energy System of Easing the Temporomandubular joint (Erleichterung
für das Kiefergelenk mit dem energetischen System von Rafferty)
und gleichzeitig heißt RESET auf deutsch:wiederherstellen.
Wie RESET wirkt:
(Der folgende Text ist ein Auszug aus einer Beschreibung von Philip
Rafferty, © P. Rafferty 2012)
Das Kiefergelenk beeinflusst den ganzen
Körper, einschließlich des Skelett-, Muskel-, Meridian-
und Nervensystems sowie der Hydration.
Durch Entspannung der Kiefermuskeln wird
das Kiefergelenk perfekt balanciert. Das Kiefergelenk beeinflusst
die Qualität des Feebacks zwischen Gehirn und Muskulatur.
Die geringste Spannung in den Kiefermuskeln kann die normale "balancierte"
Position des Kiefergelenks verändern und dazu führen,
dass unklare elektrische Nachrichten durch den ganzen Körper
gesendet werden.
Der Trigeminusnerv ist der größte
Hirnnerv und verläuft vom Gehirn zum 2. Halswirbel und dann
durch den gesamten Körper. Er verfügt über unzählige
Transportwege, Verbin-dungen und sensorische Verzweigungen zu
und von den meisten Schädelbereichen, einschließliche
des Kiefergelenks. Die Trigeminus-Nervenzellen haben zahlreiche
Verbin-dungen zu anderen Strängen des Nervensystems, zu denen
auch das Retikuläre Alarm-system (RAS) gehört. Dieses
ursprünglich auf Verteidigung und Überleben zuständige
System versetzt dei Kaumuskeln, die Spinal- und Kranialdura und
die Körperfaszien in Spannung, um Gesicht, Kopf und Gehirn,
Rückgrat, Ileosacralgelenk und Becken zu stabili-sieren und
zu schützen. Deshalb versteifen sich bei einem Unfall die
Kiefermuskeln zum Schutz des Gehirns und Rückgrats. Dieser
emotionale Stress in den Kiefermusklen kann noch nach Jahren bestehen
und für einen chronisch angespannten Kiefer verantwortlich
sein. RESET entspannt nicht nur die Muskeln, sonder bewirkt oft
gleichzeitig ein Lösen alter, unbewusster Emotionen.
Empirische kinesiologische Testerhebungen
haben gezeigt, dass ein Energetisieren der Kiefermusklen den Psoas
(großer Lendenmuskel) und den Sartorius (Schneidermuskel)
balanciert, die in Verbindung zu Nieren und Nebennieren stehen
und dem Körper eine effektivere Nutzung von Wasser erlauben.
Die Hydration beeinflusst den Transport von Nervenimpulsen, biochemischen
Reaktionen und den ganzen Körper insgesamt, denn Wasser ist
das Medium, mit dem unser Körper arbeitet.
Die dynamische Interaktion zwischen Kiefergelenk,
Keilbein und Atlaswirbel (C1) beeinflusst über verschiedenartige
Mechanismen den ganzen Körper. Jede Verspannung der Kiefermuskeln
kann ein "Verdrehen" oder ein "Verziehen"
des Keilbeins bewirken. Dem Keilbein kommt bei der Dynamik der
Schädeknochen eine Schlüsselstellung zu, da es der einzige
Schädelknochen ist, der mit jedem anderen Knochen des Schädels,
mit Aus-nahme von zwei Gesichtsknochen, verbunden ist. Das Keilbein
agiert auch als "Auf-hänger", an dem sich das gesamte
Skelett ausrichtet. Ein Ausbalancieren der Kiefer-muskeln hat
weitreichende Auswirkungen auf Symptome wie Kopf- oder Nackenschmerzen
und Schmerzen im unteren Rückenbereich, Zwerchfellbruch,
die Funktion der Klappen im Verdauungstrakt, und folglich wird
die Funktion des gesamten Verdauungstraktes von der Unversehrtheit
und dem Gleichgewicht des Kiefergelenks beeinflusst.
RESET hat geholfen bei:
- Allergischer Reaktion auf Sonnenschutzmittel
- Arthritis in der rechten Hüfte
- Arthritis seit 30 Jahren
- Unfähigkeit, nach einer Zahnbehandlung
den Mund weit zu öffnen
- Bettnässen
- Gebrochener Kiefer, in den eine Titanplatte
eingelegt wurde
- Schlaflosigkeit
- Chronische Müdigkeit (CFS)
- Ständiges Zähnezusammenbeißen
- Jahrelanges Kiefergeräusch, Zähneknirschen
- Schwierigkeiten, den Hals zu bewegen;
dumpfer Schmerz im Nacken, stechende
Schulterschmerzen
- Verdauungsprobleme
- Fibromyalgie
- Steife Schulter und Kopfschmerzen
- Tagelang Kopf- und Nebenhöhlenschmerzen
- Stark nachlassendes Gehör
- Unfähigkeit, Farben zu sehen
- Unfähigkeit, zur Ruhe zu kommen
und zu schlafen
- Kiefer vollständig aus der Balance,
die Kiefergelenke "klickten"
- Migräne, die auch mit Schmerzmitteln
nicht zu kontrollieren war
- Schmerzen im Nacken und unteren Rücken
- Schmerzen im Beckenbereich
- Zahnschmerzen und Taubheitsgefühlt
im linken Kiefer
- Starke Schmerzen in Kiefer, Nacken und
Schultern. Steifheit mit Schmerzen, die nach unten in den Rücken
ausstrahlten und das Gehen erschwerten. Unfähigkeit zu arbeiten
- Nebenhöhlenentzündung, nach
zwei Sitzungen verschwunden
- Lernprobleme bei Teenagern
- Tinnitus
- Zähne des Ober- und Unterkiefers
berühren sich nicht
Zurück
|